Sichere dir das Framework für hochwertige Conversions
(91 Google Doc Seiten):
Ich zeige Dir, wie Du mit ein paar psychologischen Tipps Deine Sales Page erstellen kannst.
Die meisten Webseiten heutzutage sind eher Visitenkarten. Das Problem ist nur, dass Visitenkarten niemanden interessieren und dass diese nicht verkaufen. Das liegt ganz einfach daran, dass eine Visitenkarte voraussetzt, dass Deine Webseiten-Besucher schon extrem heiß auf Dich sind und direkt kaufen wollen.
Die meisten Besucher sind in der Regel aber nur grundsätzlich interessiert und wissen noch gar nicht, dass sie Deine Dienstleistung/Dein Produkt wirklich brauchen. Was Du genau machen kannst, um lauwarme Besucher, zu heißen Besuchern zu machen, erkläre ich Dir hier.
Inhaltsverzeichnis
2. Was ist der Unterschied zwischen einer Sales Page und einer Landing Page?
3. Warum sind Sales Pages wichtig für Dein Unternehmen?
4. Was macht eine gute Sales Page aus und wie ist sie aufgebaut?
5. Wie kann man eine erfolgreiche Sales Page erstellen?
Eine Sales Page ist im Grunde genommen eine Webseite, die ein einziges Ziel hat:
Verkaufen. Das heißt, Du musst Dich "nur" darauf fokussieren und Du darfst die Besucher nicht ablenken.
Eine gute Sales Page hat in der Regel den folgenden Aufbau:
- Header-Bereich, der Aufmerksamkeit weckt
- Problembewusstseins-Bereich, in dem den Besucher Ihr Problem klargemacht wird
- Lösungsbewusstseins-Bereich, aus dem die Besucher herauslesen können, dass Du ihnen mit Deinem Produkt/Deiner Dienstleistung helfen kannst.
- Mehrwert-Bereich: Hier schüttest Du Dopamin (das Glückshormon) aus, in dem Du den Besucher Tipps gibst.
- Vertrauens-Bereich: In diesem Bereich werden Testimonials in Video & Schriftform angezeigt
- Der CTA (Call to Action oder auch die Handlungsaufforderung): Der Haupt CTA kommt ganz zum Schluss. Denn hier hast Du jetzt alles aufgebaut, um Dein Angebot zu präsentieren.
Einen schlechten Sales Page Aufbau erkennt Du an diesen Punkten:
- Besucher werden durch das Menü oder andere Links von der Sales Page weggeführt auf weitere Unterseiten/Webseiten
- Es wird gar kein Vertrauen geschaffen
- Schlechte Sales Pages verkaufen sofort das Angebot, ohne vorher die oben genannten Punkte abzuhandeln.
Wie Du diese Punkte am besten erfüllt, zeige ich Dich folgend.
Im Grunde genommen sind Sales Pages und Landing Pages genau das Gleiche. Beide haben ein einziges Ziel, dass sie verfolgen. Der Unterschied liegt darin, dass die Sales Page sich auf den Verkauf von bspw. Produkten oder Deiner Dienstleistung fokussiert. Während die Landing Page zum Beispiel auch dafür da sein kann um ganz viele E-Mails für einen Newsletter zu sammeln.
Wenn Du beispielsweise einen Onlinekurs, ein neues Produkt, eine neue App und so weiter launchst, dann solltest Du Unbedingt für diese eine eigene Sales Page erstellen.
Die Sales Page sorgt dafür, dass sich Deine Besucher ein Bild über Dein Produkt machen können und dass Du wiederum Deine Besucher nicht ablenkst, mit anderen Unterseiten etc.
Wenn Du Dein Produkt beispielsweise auf Deiner normalen Webseite und nicht auf Deiner Sales Page präsentierst, dann werden sich die Besucher schnell ablenken lassen und sich mit etwas beschäftigen, was für sie gar nicht relevant ist.
Oder wenn Du Werbung schaltet, dann schalte sie niemals auf Deine normale Webseite. Jede Werbeanzeige sollte auf eine Sales Page oder eine Landing Page führen. Je nachdem, was Dein Ziel ist. Das ist einer der größten Fehler, den ich sehe bei Werbeanzeigen.
Um einen gute Sales Page zu erstellen, muss der folgende Aufbau gegeben sein:
1. Zuerst musst Du die Aufmerksamkeit der Besucher direkt und innerhalb von 5 Sekunden bekommen.
2. Du musst Deinen Besucher klarmachen welches Problem sie haben.
3. Danach weckst Du das Lösungsbewusstsein, in dem Du Ihnen bewusst macht, dass Dein Produkt die Lösung ist.
4. Nun müssen wir Ihnen etwas Mehrwert geben, um klarzumachen, dass Du Ahnung von dem hast, was Du vorstellst und um durch die Dopamin Ausschüttung dafür zu sorgen, dass die Besucher Deinem Produkt gegenüber positiv gestimmt sind.
5. Als Nächstes bauen wir durch Testimonials Vertrauen zu Deinem Produkt auf.
6. Als Letztes kommt, dann das Angebot und der CTA.
Folgend erfährst Du, wie Du alle diese Punkte am besten erfüllst.
Der Header ist der wichtigste Bereich meiner Meinung nach. Denn hier hast Du die Möglichkeit Deine Besucher entweder direkt abzuschrecken und sie gehen weg oder aber Du weckt das Interesse und sie scrollen weiter. Wenn der Header schlecht ist, dann ist es vollkommen egal wie gut die anderen Bereiche sind. Denn in der Regel steigen Deine Besucher hier entweder aus oder lesen weiter.
Deswegen ist es im Header wichtig, innerhalb von 5 Sekunden folgendes abzudecken:
Du willst klarmachen worum es hier geht: Kommt also zum Punkt.
Das schafft Du, indem Du in Deine Headline direkt zum Punkt kommt. Hierbei ist auch ganz wichtig, dass Du das in einer einfachen Sprache macht und innerhalb von 5-7 Wörtern klar ist, was Du macht.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die Ingenieurshelden Webseite der Titel der Webseite lautet "Deine Karriere als Ingenieur*in wächst hier". Wenn Du das liest, dann ist Dir direkt und innerhalb von 6 einfachen Worten, klar worum es hier geht.
Ein schlechtes Gegenbeispiel wäre hier zum Beispiel, wenn wir als Titel schreiben würden "Willkommen bei den Ingenierushelden". Leider sehe ich diese Art von Titeln noch sehr häufig. Das Problem mit diesem Titel auf einer Sales Page ist, dass Du die Menschen nicht direkt abholst.
Jeder von uns mag es, wenn wir uns informieren, dass man direkt zum Punkt kommt und dass nicht erstmal um den heißen Brei geredet wird.
Im Header willst Du außerdem Emotionen wecken
Das funktioniert am besten, indem Du Bilder von Menschen verwendest. Am besten auch Bilder, die von Dir sind. Selbst wenn Du ein physisches Produkt auf Deiner Sales Page verkaufst, willst Du, dass man Menschen sieht, die dieses Produkt beispielsweise halten und lächeln.
Bei den Bildern ist es auch ganz wichtig, dass Du mit der Mimik im Gesicht die Emotionen weckt. Mit Deiner Mimik kannst Du beispielsweise so Emotionen wecken:
Hier siehst Du meinen Kunden Stephan Park, den Copywriter und Macher vom Copywriting Kurs "Text, Text, Baby!". Er schaut beispielsweise mit einer Grimasse in sein Büchlein rein. Das ganze weckt Emotionen, weil Du Dich dadurch beispielsweise auch unterhalten fühlst.
Am besten wäre es, auch wenn die Person im Bild beispielsweise nach Links auf Deinen Titel schaut. Wie zum Beispiel hier bei meinem Kunden Björn Kücklich dem New Leadership Coach.
Das erzeugt bei den Besuchern einen psychologischen Effekt der sich "Gaze Cueing" nennt und für die Conversion Optimierung auf der Sales Page, also für die Optimierung der Verkäufe, einen erheblichen Unterschied machen kann.
Um zu schauen wie gut das bei Dir auf der Sales Page funktioniert, kannst Du beispielsweise auch verschiedene A/B Test Tools nutzen, um zu schauen, ob die eine oder die andere Version Deines Bildes besser funktioniert.
Alle Besucher, die das Bild sehen, fangen an unterbewusst in die genau gleiche Richtung zu schauen. Das hilft Deinem Besucher dabei, sich schneller auf der Webseite zu orientieren und die wirklich wichtigen Dinge hervorzuheben.
Im Header ist es auch wichtig Vertrauen aufzubauen
Das schafft Du am besten mit Logos. Dafür wählt Du beispielsweise die 3-5 bekanntesten Logos von Deinen besten Kunden und platzierst diese sichtbar im Header der Sales Page.
Umso bekannter das Logo umso besser für den Vertrauensaufbau und Deine Verkäufe im Endeffekt.
Wenn Du bei einem der Logos selbst Kunde warst, dann erhöht das die Wahrscheinlichkeit des Verkaufs um bis zu 400 %.
Der Vertrauensaufbau ist immens wichtig.
Ein paar Beispiele dafür seht Du hier:
Hier seht Du zum Beispiel das Continental-Logo und dieses schafft bei allen extrem viel Vertrauen, da jeder Continental kennt.
Auch eine gute Alternative zu Logos von Firmen, die Deine Kunden waren sind beispielsweise Logos von Zeitschriften und Magazinen für die Du Gastbeiträge geschrieben hast.
Bei Björn Kurtenbach, dem High Perfomance & Biohacking Coach, seht Du ein Beispiel dafür:
Das schafft sehr viel Vertrauen und sorgt dafür, dass Du als seriös und professionell wahrgenommen werdet.
Wichtig hierbei ist es auch wirklich nur Logos zu verwenden von Menschen, mit denen Du auch wirklich zusammen gearbeitet hast. Solltet Du hier Logos präsentieren, mit denen Du nichts zu tun hattest und wo Du keine Erlaubnis hast, dann kann das teuer werden und Deinen Ruf schädigen.
Die klare Handlungsaufforderung im Header der Sales Page
Zu guter Letzt müssen Deine Besucher genau wissen, was sie hier machen sollen. Dazu kannst Du Ihnen einen CTA präsentieren.
Hier zum Beispiel seht Du den CTA unter dem Titel und einen rechts oben in der Ecke. In diesen CTAs ist auch genauestens beschrieben, was die Sales Page-Besucher hier machen sollen. Nämlich den Kurs buchen.
Achte beim CTA darauf, aus der Perspektive der Besucher zu schreiben. Also statt zum Beispiel: "Buchen" oder "Kaufen" als CTA zu nutzen, nutz lieber etwas wie "Ich will Texte schreiben können, die verkaufen". Oder statt "Mehr erfahren" nutzt Du beispielsweise "Kris, ich will wissen wie man die Aufmerksamkeit der Besucher bekommt!".
Das klingt sehr viel interessanter und es nimmt den Besucher das Denken ab. Wir wollen den Besucher so viel Reibung wie möglich wegnehmen, damit sie sich auf Die Kaufentscheidung konzentrieren können.
Das Problembewusstsein hebst Du hervor, indem Du Besuchern Ihr Problem klarmachst. Hier ist es auch sehr wichtig vorher mit Deiner Zielgruppe zu sprechen, um die Probleme genauestens zu kennen. Also wirklich sehr genau. Am besten wäre es, wenn Du die Probleme Deiner Zielgruppe im genauen Wortlaut kennst.
Um herauszufinden, welche Probleme Deine Zielgruppe hat, fragt sie einfach. Am besten im persönlichen Gespräch oder auch mithilfe von Fragebögen.
Achte dann hierbei darauf, Dir auch die genauen Formulierungen zu notieren und die genauen Worte zu verwenden. Denk Dir am besten nicht aus was die Probleme sein könnten, Du willst wissen, was sie tatsächlich sind.
Mit diesem Wissen ausgestattet, hebst Du in diesem Bereich nun die Probleme Deiner Zielgruppe hervor. Dafür eignen sich am besten beispielsweise ein Bild und ein Text.
Wie zum Beispiel hier:
Den Besuchern wird hier glasklar dargelegt, was Ihr aktuelles Problem ist. Das ist wichtig, denn nur so kannst Du auch sicher gehen, dass es Deine Besucher wissen. Das Hervorrufen des Problems sorgt dafür, dass die Besucher Ihr Problem auch lösen möchten.
Hier kommt der folgende Teil ins Spiel:
Du macht Deinen Besucher jetzt klar, dass es für die genannten Probleme eine Lösung gibt. Das wichtige hierbei ist auch, die Lösung direkt auf die Probleme aufzubauen.
Generell ist es immens wichtig, dass sich Deine gesamte Sales Page eher wie eine Geschichte liest und nicht wie eine Zusammenstellung an zufälligen Elementen ist.
Die Besucher sollten sich immer so fühlen als ob würden sie einem roten Faden folgen.
Lösungsbewusstsein schaffst Du dann, indem Du Dein Produkt passend zum Problem vorstellst. Ein Beispiel dafür wären hier auch die Module eines Online Kurses:
Es ist wichtig Deinen Besuchern Mehrwert zu geben, um bei Ihnen jetzt den "Aha-Moment" auszulösen und damit Ihnen auch bewusst wird, dass das Produkt genau das richtige für sie ist.
Das schafft Du, indem Du Ihnen ein paar Tipps passend zum Produkt gibst. Wenn Dein Produkt beispielsweise ein Online Kurs zum Thema "Abnehmen" ist, dann gib hier ein paar kleine Tipps wie sie am besten und einfachsten Abnehmen können.
Das hilft dem Besucher zu verstehen, dass Du Ahnung von dem hast, was Du machst und sie freuen sich, insbesondere wenn sie diese Tipps nicht kennen, über die neuen Sachen die sie gerade gelernt haben.
Dies bringt sie wiederum dazu, mehr Zeit auf Deiner Sales Page zu verbringen. Umso mehr Zeit sie dort verbringen, umso wahrscheinlicher werden sie dann auch kaufen.
Nun ist es extrem wichtig, bevor Du Dein Produkt final präsentierst, dass Du Vertrauen aufbaust. Hierbei empfiehlt sich ein Mix aus Videobewertungen von Deinen Kunden und aus Textbewertungen.
Ganz wichtig ist es hierbei sich auf eine begrenzte Zahl an den besten Bewertungen zu orientieren. Das heißt, es ist besser 5 hochqualitative Bewertungen zu nutzen als 200 die niemanden interessieren.
Eine hochqualitative Bewertung unterscheidet sich darin, dass sie bei den Lesern oder Zuschauer Emotionen auslösen.
Das schafft man in der Regel, indem man sich mit der Bewertung identifiziert. Wenn Du von Deinen Kunden Bewertungen einholst, dann achte darauf, diesen Aufbau grob zu befolgen:
1. Wie war es bevor sie Dein Produkt hatten?
2. Wie ist es nach Deinem Produkt?
3. Wie hat Dein Produkt dazu beigetragen?
Umso mehr sich die Besucher mit dem Zustand vor Deinem Produkt identifizieren können, umso eher wirst Du verkaufen.
Platziere in diesem Bereich beispielsweise die drei besten Videobewertungen:
und die 5 besten Textbewertungen in einem Slider. Die erste sollte aber die allerbeste sein:
Ganz wichtig hierbei ist es auch den vollen Namen anzuzeigen, ein Bild und die Firma. Wenn Deine Kunden damit nicht einverstanden sind, dann lass die Bewertungen raus. Gekürzte Namen wirken nicht gut. Menschen kaufen von Menschen.
Lass auch alle Bewertungen raus, die nur einen kurzen Satz wie zum Beispiel: "Super Zusammenarbeit, gerne wieder!" oder "Es war alles super. Ich kann XYZ nur weiterempfehlen." beinhalten. Diese Bewertungen schaffen kein Vertrauen.
Nachdem Du alle anderen Punkte erfüllt hast, darfst Du nun endlich Dein Angebot präsentieren. Denn jetzt sind alle Besucher warm, vertrauen Dir, sie wissen, was Ihr Problem ist und dass Du die Lösung hast.
Am besten sprichst Du auch hier Klartext!
Das heißt Du macht Ihnen klar was im Angebot enthalten ist, was es kostet und Du nimmst am besten ein paar Fragen schon Mal vorweg.
Am besten ist es hier auch 2-3 verschiedene Preisklassen zu haben. Ein günstiges, ein mittleres und ein teures Paket.
So kannst Du dann das günstige Beispielsweise wie ein Schnäppchen wirken lassen und es wirkt nicht so teuer wie, wenn es alleine da stehen würde.
Nach Deinem Preispaket empfiehlt es sich noch ein paar Fragen vorwegzunehmen oder potenzielle Bedenken Deiner Besucher.
Das kannst Du zum Beispiel mithilfe einer FAQ-Sektion machen.
Ganz, ganz, ganz wichtig ist es am Ende der Sales Page auch noch einen CTA zu haben der wieder zu Deinem Haupt-CTA, also dem Angebot, führt.
Wenn Du das vergisst, dann ist die Möglichkeit groß, dass Deine Besucher vergessen, was sie hier eigentlich machen sollen und dann einfach weggehen.
Um eine erfolgreiche Sales Page zu erstellen, kannst Du nun den oben genannten Aufbau verwenden und Dir einen website builder dafür aussuchen.
Wenn Du Dein Produkt verkaufen oder bewerben willst, dann macht das auf keinen Fall spontan mit dem, was Dir gerade in den Sinn kommt. Das funktioniert nicht. Nimm Dir die Zeit und beachte die oben genannten Punkte, um sicherzustellen, dass Du die Sales Page auch so aufbaust, damit sie verkauft. Die Zeit, die Du da reininvestierst lohnt sich um ein vielfaches. Mit optimierten Sales Pages kannst Du die Conversions exponentiell erhöhen im Gegensatz zu schlechten Sales Pages, die ohne Struktur und Psychologie aufgebaut sind.
Wenn du die Sales Page jetzt fertig erstellt hast, dann solltest du dafür sorgen, dass nun auch mehr Besucher auf deine Sales Page kommen. Warum? So bekommst du mehr Sales.
Schau dir hier den Artikel an für mehr Besucher auf deiner Sales Page.
